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Ich bin Gamer seit 1984 und mit Atari 2600, Amiga, GameBoy, NES, SNES und PSX/2 aufgewachsen. Games mit Retro-Flair sind auch heute noch genau mein Ding - doch das ist längst nicht alles.
Ich bin Gamer seit 1984 und mit Atari 2600, Amiga, GameBoy, NES, SNES und PSX/2 aufgewachsen. Games mit Retro-Flair sind auch heute noch genau mein Ding - doch das ist längst nicht alles.
Review Showcase
10.2 Hours played
In "Dungeonas of Hinterberg" lässt die Hauptprotagonistin des Spiels ihren Alltag hinter sich, um Urlaub in dem mystischen Alpenort Hinterberg zu machen - und genau so fühlt es sich für den Spieler auch an: wie ein Urlaub! Von der ersten Minute an war ich in Hinterberg angekommen: die liebevolle und beruhigende Atmosphäre, die wunderschöne Ästhetik und die Aussicht auf Abenteuer - spätestens bei Ankunft auf dem Doberkogel und dem Erwerb der ersten Magiefähigkeiten war klar, dass das "Nur noch ein Dungeon"-Gefühl da. Etliche Stunden später merkte ich, wie die Zeit wie im Fluge vergangen ist.

Das hat mir an "Dungeonas of Hinterberg" bisher am meisten gefallen:

+ die Handlungsfreiheit: Ich kann entscheiden, welchen der Orte ich aufsuche und wo ich mir meine Stempel hole: Versuche ich erst, den Gipfel des Doberkogels zu erreichen? Oder schaue ich mir die anderen Locations an?
+ die lebendige Spielwelt: Außerhalb der Abenteuer schließt man Freundschaften - entweder deshalb, weil einem die vielen Charaktere sympathisch sind und man sich mit bestimmten von ihnen beschäftigen möchte, oder weil man sein Freundschaftsbuch wälzt und nachschaut, welche spielerischen Vorteile einem die Freundschaft mit diesem oder jenem bringt. Kombiniert mit den schönen und tiefsinnigen Dialogen fühlt sich das einfach richtig gut an!
+ das Setting: die österreichischen Alpen. Es gibt schlichtweg kein Spiel, das eine "reale" Gebirgswelt plus touristischem Städtchen für ein Action-Abenteuer nutzt. Für mich war es ein Volltreffer: In meinem eigenen Urlaub bin ich begeisterter Bergwanderer, und es ist einfach traumhaft zu sehen, wie man bestimmte Empfindungen der Heldin nachempfinden kann, oder wie bestimmte Szenen im Spiel Erinnerungen auslösen. Tatsächlich: "Dungeonas of Hinterberg" ist wie ein Stück Urlaub für mich!

Ganz klar: "Dungeonas of Hinterberg" ist zu einem meiner Lieblingsspiele geworden. Was mir aufgefallen ist, dass in den Barrierefrei-Optionen die Möglichkeit geboten wird, die Spinnengegner durch andere Gegner zu ersetzen. Das finde ich gut und löblich, würde mir an dieser Stelle nur eines wünschen: Wenn man die Spinnengegner anpassen kann, dann wäre auch ein Anpassen der Schriftboxen interessant. Für die ist nämlich ein eigener Font und ein leicht unruhiger, gekästelter Hintergrund vorgesehen. Das ist natürlich sehr atmosphärisch und trägt zur Ästhetik bei, da ich jedoch selbst nicht ganz barrierefrei spiele, wäre für mich ein Anpassen des Fonts auf eine Standardschrift mit hohem Kontrast zum Hintergrund ein kleines Plus.

Ganz davon abgesehen: Der erste Durchlauf des Spiels wird nicht mein letzter bleiben, denn es ist einfach höllisch motivierend, die verschiedenen Locations zu erkunden, neue Dungeons zu entdecken - oder die Seele an einem der Aussichtspunkte oder im Spa von Hinterberg baumeln zu lassen.

"Dungeonas of Hinterberg" gibt einem die Möglichkeit dazu - und ich sage danke dafür!
Screenshot Showcase
Wunderschöne Grafik, entspannendes Spiel!
Review Showcase
6.7 Hours played
It has become rare that a game drops you into an unknown world, and motivates you to explore it in the most positive way. "Subnautica" does exactly that, and reminds me of days, when games where an immersive step into another world, with everything else fading away completely. There are those games out there, especially in modern world, where you can play and create any idea that comes to your mind. But when you find them, it's a true gift. Here's what fascinated me the most in "Subnautica":

+ a world so small and so big that you get the lost-in-another-world-feeling immediately, with aesthetics that are so beautiful, minimalistic and detailed at the same time
+ a rewarding gameplay with almost no tutorial, but with every step bringing you further in the game - get to know how to get yourself food, ore, electronic materials, better equipment to uncover more parts of the depth, ... it's unbelievable how much exploration is packed into this game
+ a chilling experience, which might sound weird thinking of that you try to survive on a foreign planet. But "Subnautica" is so slow paced (in the most positive way) that I easily played hours forgetting time completely, feeling an inner soothing. Thank you, devs!

Hand on my heart: I was never into crafting games. I even avoided to create potions in RPGs, skipping any alchemist or smithing or whatever ability. But after "Subnautica", I feel ready to explore whole new genres (same happened with "Humankind" which converted me to 4X games). But I'm sure that "Subnautica" will take a prime place in my gaming heart, and ... well, ... it always reminds me on older days with "Aquanaut's Holiday" on my PSX, too.
Comments
yumyl14231 16 Nov @ 2:18am 
😘😟
Valkyria 4 Feb, 2022 @ 2:43pm 
War mal wieder lustig, mit dir ein paar Mumien abzuknallen :SBCat:
MadBalls 4 Feb, 2021 @ 11:25am 
Hail Brother!!!! :bhaal: